Netzwerkerinnen der Moderne
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Im Jahr 1919 wurden Frauen, die sich zur Künstlerin berufen sahen und sich zudem beruflich als Künstlerin betätigen wollten, offiziell und ohne Beschränkungen an deutschen Kunstakademien als Studentinnen zugelassen. Diese Errungenschaft, die nur ein Jahr nach Einführung des Frauenwahlrechts in der Weimarer Republik erfolgte, stellt einen wichtigen Meilenstein im Kampf um Gleichstellung und Gleichberechtigung dar. Auch, dass Frauen ein Studium an der damaligen Königlichen Kunstakademie in Stuttgart aufgreifen durften, jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal. Wie wichtig dabei die Solidarität unter den gleichgesinnten Frauen, die gegenseitige Unterstützung und das gute Pflegen von Netzwerken war – sie entwickelten sich zu regelrechten Meisterinnen im Vernetzen – wird durch den gewählten Titel der aktuellen Präsentation zusätzlich unterstrichen. Der Schwerpunkt der Kollektivausstellung liegt auf dem südwestdeutschen Raum und bringt 30 GEGENWARTSPOSITIONEN mit 10 KLASSISCHEN KÜNSTLERINNEN zusammen.
Ausstellung Anja Klafki "Voyager"
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Die Kunst ist weiblich
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Während dieses ganztägigen Seminars gibt es Vorträge der Kunsthistorikerinnen Dr. Carla Heussler und Dr. dres. Anette Ochsenwadelzu berühmten und überregional bekannten Künstlerinnen seit dem 16. Jahrhundert bis in die Jetztzeit – von Artemisia Gentileschi, Angelika Kauffmann, Paula Modersohn-Becker über Luise Deicher, Anna Peters, Käte Schaller-Härlin bis zu Rebecca Horn, Karin Kneffel, Cindy Sherman und Rosemarie Trockel. Zum Abschluss findet eine Führung durch die Ausstellung statt.
Akteurinnen der Avantgarde
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Im heute legendären Hölzel-Kreis, zu dessen bekanntesten Schülern Willi Baumeister, Johannes Itten und Oskar Schlemmer gehörten, waren bereits 1910 bis 1913 Künstlerinnen vertreten, deren Talent von ihrem weltoffenen und wegbereitenden Lehrer Adolf Hölzel gefördert wurde. Seine Meisterschülerin und Assistentin Ida Kerkovius besuchte von 1920 bis 1923 die Vorkurse und die Weberei-Klasse am Weimarer Bauhaus, wo sie die gelernten, wegweisenden Lehrmethoden nicht nur angewendet, sondern weitergetragen hat.
Wo weder Sonne noch Mond hin scheint - Vortrag
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Bei Baumaßnahmen auf einem Grundstück in der Unteren Gasse in Böblingen, das unmittelbar an die mittelalterliche Stadtmauer angrenzte, traten im Boden die Grundmauern des Kellergeschosses eines nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissenen Gebäudes hervor. Die Bodenarbeiten wurden archäologisch begleitet und brachten tatsächlich in Böblingen bisher Unbekanntes zutage: Unter dem Kellerboden des ehemaligen Wohnhauses vergraben, bargen die Archäologen Überreste von ca. 30 Tontöpfen, wie sie in der frühen Neuzeit auch als Koch- und Vorratstöpfe gebräuchlich waren. In dem vorgefundenen Kontext erwiesen sie sich aber als Bestattungstöpfe für Nachgeburten. Mit der Bestattung der Nachgeburt sollte früher verhindert werden, dass böse Mächte Mutter und Kind Schaden zufügen. Der Brauch ist aus dem 17. und 18. Jahrhundert in einer Reihe von Orten in der Umgebung bekannt – in Böblingen begegnet man ihm mit dem Fund vom Frühjahr 2018 erstmals. Frau Dr. Ade gibt in Ihrem Vortrag dazu interessante Einblicke.
After Work – Kurzführung Städtische Galerie
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After Work – Kurzführung Städtische Galerie
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Kurzbeschreibung
Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Netzwerkerinnen der Moderne! - 100 Jahre Frauenkunststudium” der Städtischen Galerie Böblingen gibt es jeden Donnerstag, ab 18:00 Uhr die Möglichkeit, sich mit der Galerieleiterin und Ausstellungsmacherin Corinna Steimel in einem kurzweiligen Rundgang zu begeben.
Das Böblinger Museum Zehntscheuer, das die zwei Institutionen unter einem Dach beherbergt, steht zurzeit auf dreieinhalb Stockwerken im Zeichen der Kunst von rund 50 Künstlerinnen.
Treffpunkt ist das Foyer der Städtischen Galerie in der Zehntscheuer Böblingen, Pfarrgasse 2.
„Immer wieder sonntags“: Kunst vor der Kaffeezeit
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Kurzbeschreibung
Mit diesen drei melodisch klingenden Wörtern, die einem bekannten Schlagerhit der 1970er-Jahre entlehnt sind, bezeichnet die Städtische Galerie Böblingen ihr neues, nach den After Work-Kurzführungen und den Freitags-Frühstücks-Rundgängen drittes Vermittlungsformat.
Seit Januar werden regelmäßig am letzten Sonntag im Monat innerhalb des Rahmenprogramms der Galerie-Ausstellungen im Museum Zehntscheuer am frühen Nachmittag öffentliche Führungen angeboten, für die lediglich der reguläre Museumseintritt von nur 2,50 Euro anfällt. Der Februar ist der kürzeste Monat im Jahr. Daher fällt der letzte Sonntag dieses Monats schon auf den 23. Februar 2020.
After Work – Kurzführung Städtische Galerie
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Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Netzwerkerinnen der Moderne! - 100 Jahre Frauenkunststudium” der Städtischen Galerie Böblingen gibt es jeden Donnerstag, ab 18:00 Uhr die Möglichkeit, sich mit der Galerieleiterin und Ausstellungsmacherin Corinna Steimel in einem kurzweiligen Rundgang zu begeben.
Das Böblinger Museum Zehntscheuer, das die zwei Institutionen unter einem Dach beherbergt, steht zurzeit auf dreieinhalb Stockwerken im Zeichen der Kunst von rund 50 Künstlerinnen.
Treffpunkt ist das Foyer der Städtischen Galerie in der Zehntscheuer Böblingen, Pfarrgasse 2.